Montag, 17. Oktober 2011

Wieder zuhause - der Tag danach.

Kia Ora :)

Ich bin wieder zuhause! Seit gestern morgen bin ich wieder in good old Germany, doch es fühlt sich ganz anders an als erwartet.
Ich freu mich riesig, dass ich meine Familie und Freunde wieder um mich habe und es ist ein schönes Gefühl wieder all das Altbekannte um sich zu haben. Aber auf der anderen Seite habe ich so eine Art Fernweh nach Neuseeland. Oder sollte ich Heimweh sagen? Wider Erwarten vermisse ich mein Leben dort schon ziemlich. Also nicht falsch verstehen: Ich fande die Zeit genial, aber hab gedacht, dass es sich anders anfühlt...
Erst als ich wieder in Deutschland war, ist mir richtig klargeworden, dass ich dort jetzt eine zweite Heimat, Familie und Freunde habe.
Und hier jetzt in Deutschland fühlt es sicht einerseits normal und bekannt an, aber andererseits auch ungewohnt. Der Übergang ist ziemlich extrem.
Was ein bisschen nervig ist, ist die Sprache: Ich kann zwar noch deutsch, denke aber noch in englisch, und manchmal kommt ein Satz oder Wort anders raus als erwartet. Deswegen klingt mein Blogeintrag auch ein bisschen trashig.

Heute morgen um halb zehn saß ich dann erstmal mit meiner Familie vor dem Computer und dann haben wir das Halbfinale zwischen den All Blacks und den Wallabies live im Internet geguckt. Das hat zwar was gekostet, aber das wars mir wert. Und wir haben gewonnen! Mit 20:6! Und jetzt stehen wir im Finaaaale gegen Frankreich! Genauso wie 1987, als NZ der Cup gewonnen hat :) Und wir haben sie auch schon in den Pool Stages geschlagen!

Bis dann mal wieder :)

Samstag, 15. Oktober 2011

Ein Bild der Schande 2.0


Grüße aus Singapur mit dem lieben Christian :)
Der Flug war turbulenzig aber sonst ruhig, gestört wurde ich nur von diesem pickeligen, popelnden, stinkenden, Fingernägel kauenden Typen, der dann auch irgendwann angefangen hat, sich im Schritt rumzugrabbeln. Saß wohl was nicht... Aber auf der anderen Seite hatte ich Jana, danke, darling ♥

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Bye-bye NZ!

Ein vielleicht letztes Mal aus Neuseeland melde ich mich.
Hier ist es ein sonniger und warmer Nachmittag und meine Sachen sind schon so gut wie fertig gepackt.
Freunde sind verabschiedet, der Dankeschön-Kuchen kam gut an und ist auch schon weg und jetzt hab ich zu viel Zeit zum Nachdenken. Deswegen belohn ich euch nochmal mit einem kurzen Eintrag.
Wie hab ich meine letzten Tage seit Golden Bay verbracht? Hmm, eigentlich hab ich nichts besonderes getan, viel geschlafen, gelesen, mich nochmal mit Freunden getroffen und mich gedanklich auf die Heimreise vorbereitet.
Und heute morgen war es dann "endlich" so weit - ich durfte anfangen zu packen. Die letzten Tage war ich nämlich hin und her gerissen, ich wollte einerseits gar nicht an meinen Abflug denken, aber andererseits hab ich mich sooo auf Deutschland gefreut und wollte, dass es losgeht. Manchmal überwiegt die Freude, manchmal ist es andersherum. Und im Moment... keine Ahnung :)

Ich hatte ja ein bisschen Angst vorm Packen. Man kann hier nämlich nicht so wie vor der Abreise aus Deutschland dann doch noch unglaublich wichtige T-Shirts hierlassen oder hat nicht Mamas schlaue Packtipps... Und die ganzen Tickets, Briefe, Schulsachen etc. will ich mitnehmen, weil das Erinnerungen sind (und bestimmt mach ich ganz bald ein Album) und, naja..
Ich hab jetzt ein paar zerlöcherte Tops, eine Hose, die mir VOR dem Aufenthalt schon zu klein war (...), und ein Paar Schuhe hiergelassen, nehme aber dafür ein neues Paar mit. Aber ich hab ja auch schon ein Packet geschickt... Es ist trotzdem komisch. Ich hab das Gefühl, dass ich massig Übergepäck hab, obwohl alles reinpasst. Und irgendwie hab ich diesmal anders gepackt. Glücklicherweise kommt nachher noch die liebe Vikki und dann checken wir das ab :D

Es kommt mir einerseits vor wie gestern, dass ich am Hamburger Flughafen war und mein Vater gesagt hat, dass wir, wenn ich wieder da bin, am Flughafen Sushi essen, aber andererseits ist es auch so Ewigkeiten her. Ich glaube nicht, dass es so die Zeitspanne ist, die dieses Gefühl verursacht. Ich glaube, ich habe mich verändert, nicht so offensichtlich, doch bin ich jetzt in vielen Dingen anders.
Ich bin mutiger und selbstbewusster geworden, und vielleicht auch anpassungsfähiger ohne mich selbst zu verlieren. Und ich verlasse jetzt auch ganz oft meine "Comfort Zone", begebe mich in Situationen, die unangenehm sind oder besondere Anstrengungen erfordern. Was ich hier erlebt hab, ist, dass die Kiwis zwar total nett und so weiter sind, machen sie aber keine Anstalten, dich näher kennenzulernen. Wenn du Freunde willst, musst du sie dir erarbeiten, weil du "nur" für eine bestimmte Zeit hier bist und dann wieder verchwindest. Und besonders Neuseeländer sind so an Internationals gewöhnt, dass man nichts besonderes mehr ist. Ich habe hier nicht nur gute International Friends gefunden, sondern auch Kiwis, auch wenn man dafür arbeiten und aus seiner Comfort Zone herauskommen musste. Es hat sich aber echt gelohnt. Ich kenne jetzt so viele tolle, neue Leute und habe wunderbare Bekanntschaften gemacht.
Worin ich mich auch verändert hab, ist, wie ich mit Konflikten umgehe. Vorher war ich immer eher auf der schlichtenden, beschwichtigenden Seite, die dann mit diesem unangenehmen Problem weitergelebt hat oder darauf gehofft hat, dass es sich sozusagen mit meiner Hilfe von selbst löst. Naja, und in diesen drei Monaten hier habe ich mich nicht nur Freunde gemacht. Ich hab ganz offen gesprochen, wenn mich was wirklich gestört hat und Heucheleien hab ich gar nicht erst zustande kommen lassen. ich wollte nämlich meine Zeit genießen und sie nicht mit Menschen verbringen, die ich nicht mag und sie mich auch nicht.
Und wenn ich mit einer arroganten Deutschen auf Facebook nicht befreundet sein will, dann sag ich ihr, dass ich sie nicht als Freundin betrachte und gut ist.
Das klingt jetzt etwas ruppig und gemein, aber ich setzte jetzt einfach Prioritäten, spreche Leute auf Probleme an. Ohne Streit, ganz sauber.

Ich muss mich hier nochmal an meine Gastfamilie wenden, auch wenn sie das nicht verstehen: Sie waren die beste Gastfamilie, die ich mir wünschen konnte und sind wirklich zu meiner Familie downunder geworden, oder eher: Großeltern ;) Aber hey, es ist doch cool, wenn man mit seiner 67-jährigen Gastmum darüber fachsimpeln kann, welcher All Black am heißesten ist...

Diese drei Monate waren die vielleicht beste Zeit meines Lebens, auf jeden Fall waren sie die Intensivste. Ich habe unglaublich viel erlebt, viel Gutes, aber auch nicht so Schönes, vor allem bin ich aber gewachsen und vielleicht ein Stück erwachsener oder weiser geworden.
Ich bin so froh und dankbar, dass ich die Chance hatte, so etwas zu machen und immer die Unterstützung meiner Familie zu haben. Ich liebe euch, ihr seid die besten ♥

Wenn ich zurückschaue, würde ich sagen, dass drei Monate eigentlich zu kurz sind, aber in meinem Fall kann ich da nur sagen:

NEW ZEALAND, I'LL COME BACK!

Montag, 10. Oktober 2011

Gutes Wochenende in Golden Bay :)

Hey guys!

Mein letztes Wochenende in NZ war echt awesome! (Und mein Deutsch wird immer schlechter)
Mein Hostdad, meine Freundin Tasha und meine Wenigkeit sind nämlich nach Golden Bay gefahren.
Auf dem Weg dahin ging es über den Takaka "Hill" über sehr enge Straßen mit steilen Abhängen und keinen Leitplanken. Jeder, der schonmal mit mir in den Skiurlaub gefahren ist, weiß, wie sehr ich das liebe :) Aber die Aussicht war es allemal wert, man hatte einen Blick über die gesamte Nelson & Tasman Region. Ungefähr ganz oben auf dem Berg sind wir dann auf eine Dirt Road abgebogen und 11 Kilometer landeinwärts gefahren - ganz die Lord of the Rings-Kulisse. Mein Hostdad hat nämlich erzählt, dass hier große Teile dieser Saga gedreht wurden und im Dezember kommt sogar die ganze Crew nach Nelson um "Der kleine Hobbit" weiterzufilmen - inklusive ORLANDO BLOOM! Die sind aber momentan in Wellington. Hihi, eigentlich ganz lustig, dass unser Provinzblatt, die Nelson Mail, diese ganzen eigentlich ein bisschen vertraulichen Details ausplaudert, wo die Schauspieler wohnen werden etc. Und um deren Privatsphäres Willen, poste ich das hier mal nicht :D
Nun ja, nach 11 Kilometern auf einer huckeligen Sandpiste, vorbei ein Schafen, Riesenfelsen und grünen Wiesen kamen wir dann endlich an. Wir waren nämlich auf dem Weg zum "Howars Hole", einer Art Höhle/Loch. Und ich konnte mir absolut nichts darunter vorstellen... Zuallererst mussten wir aber erstmal den Trail bewältigen. Am Anfang noch ein netter Waldspaziergang, dann wurde es aber zusehends eine Klettertour über Felsen und Baumstämme, immer höher. Und dann plötzlich waren wir da. Und ich hab erstmal nichts gesehen. Nur Klippen, die über mir heraufragten. Deswegen wollte ich weiterklettern, weiter runter diesmal. Doch mein Hostdad plötzlich so: "Stop Nathalie, this can be dangerous, you shouldn't descend without proper gear" What? Und dann hab ichs gesehen: ich war gerade dabei gewesen in Richtung Abgrund zu klettern. Das Loch/die Höhle hatte nämlich keinen richtigen Rand, sondern war irgendwie... Unremarkable. Mir fällt das Wort nicht ein, aber das trifft es gut. Versteht mich nicht falsch, es WAR ein Loch oder so, aber man hat erst nach genauerem Hinschauen erkannt, dass es da über 200 Meter in die Tiefe geht! War schon impressive...
Auf der anderen Seite hab ich mich dann zwischen zwei Felsen durchgequetscht und hab geschaut, was da so los ist: Auch nur Abgrund :O
Bald gings dann auch wieder zurück, doch vorher sind wir noch zum Aussichtspunkt geklettert, der eigentlich nur GANZ oben war, wo auf der einen Seite der Abgrund zur Höhle war und auf der anderen der Abgrund runter zu den Takaka Plains...
Es gab übrigens keine Zäune, Barrieren oder irgendwas außer unserem Verstand, was da uns vor dem möglichen gewollten Absturz gewahrt hat. Wir sind ja nicht in Deutschland, nein, in NZ hat man bloß ein, zwei "Danger of Death"-Schilder :D
Wieder zurück am Auto mit nur einem oder zwei umgeknickten Füßen ging es weiter, den Berg runter auf kurvigen Straßen und zu den Te Waikoropupu Springs, besser bekannt als Pupu Springs ;)
Was diese Quellen so besonders macht: Sie sind die saubersten und klarsten der Welt. Und hier gab es sogar ein paar mehr Absprerrungen. Man könnte zwar immernoch einfach reinspringen, aber die Verbotsschilder, die im Sinne von "Das kann unsere Natur zerstören" an den verantwortungsbewussten Kiwi  und Touristen appelieren, hielten mich dann davon ab, das Wasser anzufassen. Es war soo unglaublich klar und an Stellen, an denen das Wasser still war, hat man wirklich nichts gesehen.
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Nach weiteren 90 Minuten kamen wir dann im wunderbar isolierten Golden Bay an, besser gesagt: In unserem Backpackerhostel, einem alten Farmhaus mit Tages-Kompost-Außentoilette und wunderschönem Blick. Es war rustikal, ja, aber wunderbar! Man kam gleich ins Gespräch mit zwei Israelis, zwei Deutschen und zwei Californiern. Und klein ist die Welt: Der Besitzer des Innlets hat Pete wiedererkannt und sie haben herausgefunden, dass sie mal im Job miteinander zu tun hatten. Ja, das ist Neuseeland :D

Am Sonntag gings dann wieder auf den Weg nach Hause, aber vorher sind wir noch in die andere Richtung, an die Westcoast, gefahren, vorbei an Farewell Spit und Cape Farewell, einer Art Landzunge, auf der keiner lebt. Angekommen sind wir dann am Wharakiri Beach, der eine Mischung aus Riesenfelsblöcken, weißem Strand und Dünen ist und den ich einfach nicht beschreiben kann. The photos will tell...

Wieder zuhause (btw, in Golden Bay war es wolkig und regnerisch, in Nelson sauwarm...nur ca. 100km Unterschied!) waren dann die letzetn beiden Quarterfinals der RWC on, darunter die All Blacks vs. Argentina. Mein letztes All Blacks Spiel :'( Und es war nichtmal so schön. Es war harte Arbeit, aber die All Blacks haben dann doch noch mit 33:10 gewonnen udn spielen im Semifinal am Samstag gegen die Wallabies! Das wird ein Kampf...
Aber im Moment geht im NZ-Lager alles drunter und drüber, nachdem der beste Scorer der Welt Dan Carter letzte Woche mit einem Leistenriss (ich hab keine Ahnung, ob das richtig übersetzt ist) vom World Cup Abschied nehmen musste, hat man einen zweiten Scorer in den Squad geholt, Aaron Cruden, und der Second Five-Eigth Colin Slade wurde No. 1. Der hat sich jetzt aber beim Argentina-Spiel auch die Leiste angerissen oder irgenwas da unten und ist auch raus. Aaron Cruden, am Anfang nicht mal im Squad, ist jetzt No. 1. Und ein anderer Scorer wurde noch dazu geholt. Außerdem ist die All Blacks-Karriere von Mils Muliana gestern mit seinem 100. Test Match tragisch zu Ende gegangen, da er sich die Schulter gebrochen hat... Also ein neuer All Black in den Squad geholt, Hosea Gear.
Und dann war da wieder ein Drinking Incident...

Aber die All Blacks sind nicht solche Bad Boys wie die Engländer (wegen Alkohol und so). Grade ausgeschieden, hüpft mal so ein Spieler von denen von einer Fähre in Auckland, der Captain turtelt mit einer "alten Freundin", obwohl er seit nichtmal zwei Monaten mit der Enkelin der Queen verheiratet ist und dann sollen ein paar auch noch ein Zimmermädchen sehr vulgär angepöbelt haben.... Jaja.. das erinnert mich an deren Fußballteam.

Dieses Wochenende war wirklich, wirklich toll und jetzt sinds nur noch vier Tage bis zum Abflug. Aber ich muss sagen, dass ich mich irgendwie mit dem ganzen Zeug arrangiert hab.
Neuseeland, ich komme wieder, und ich freu mich auch wirklich schon auf euch in Deutschland!

Winke, winke, mal  wieder Ich.



Freitag, 7. Oktober 2011

Letzter Schultag - das wars jetzt also. :/

Ein gemischtes Kia Ora an euch alle!

Das wars jetzt also. Mein letzter Schultag ist vorbei. Ich sitz praktisch schon im Flieger, obwohl ich noch bis Donnerstag hab...
Es ist schrecklich, einerseits freue ich mich total auf euch alle, mein eigenes Zimmer, Handball, deutsche Sachen wie Brot, dass Türen in die richtige Richtung aufgehen etc, aber dann denke ich immer wieder: Für welchen Preis? Was lässt du hier alles nur zurück, obwohl du nur gerade eben drei Monate hier verbracht hast? Siehst du diese Leute heute zum letzten Mal? 
Ich hab in der letzten Woche immer wieder verdrängt, dass ich bald abfliege, weil ich noch so viel zu tun hatte, aber jetzt liegt eine Woche Ferien vor mir, die bestimmt auch ganz schnell rumgeht. Übers Wochenende fahre ich mit Tasha und meinem Hostdad nach Golden Bay, das ist ca. 2 1/2 Stunden Richtung Westen, und dann am Sonntag mein LETZTES ALL BLACKS SPIEL in NZ :(
Und in der Woche treff ich mich noch mit Freunden, möchte endlich richtig baden gehen und genieße nochmal das wunderschöne, manchmal langweilige und hoffentlich sonnige Nelson.

Ich hab ja letztendlich gar kein Teil meiner Schuluniform verkaufen können, weil meine Schule sie nur "on behalf" verkauft, das heißt für mich und mir dann das Geld nach Germany schicken würde. Aber wegen der ganzen Transaction Fees würde nichts übrigbleiben. Und privat verkaufen hab ich versucht, bloß leider gings nicht auf... Naja, hab ich eine schöne Erinnerung :D

Gestern war dann endlich unsere lang ersehnte Drama-Aufführung da.
Nach einem ganzen Tag Dressrehearsal waren wir mehr oder weniger bereit "Living with Lady Macbeth" zum besten zu geben. In dem Stück geht es um ein unscheinbares Mädchen, was Lady Macbeth in Shakespeare's "Macbeth" spielen möchte. Nur leider stehen ihr die 5 Mean Girls (ich war Nr. 5) und ihre Familie und Freunde im Wege. Keiner glaubt an sie, doch sie lernt das ganze Stück auswendig und wird immer mehr wahnsinnig bis sie und ihre Freundin irgendwann planen die Mean Girls umzubringen. Am Ende überzeugt sie so sehr mit ihrer Performance, dass jeder sie fürchtet, doch natürlich nimmt sie den Part nicht an, sondern spielt weiter das brave Mädchen.
Wir haben teilweise echt scheiße gebaut und die Aufführung ist ziemlich schiefgegangen. Aber die Audience hat nichts gemerkt und wie ich finde haben wir gut improvisiert.

Heute habe ich auch meinen Schulreport bekommen, mit Bewertungen von allen meinen Lehrern, und der ist echt durchgehend gut. Ein Lehrer hat sogar geschrieben: "I cannot praise her highly enough" 
Aber keine weiteren Details. :D
Am Dienstag war Mufti Day, das hieß dann eigentlich für mich, dass ich zwei Tage diese Woche in Mufti zur Schule gehen konnte, weil gestern ja nur Drama Rehearsal war. Nur leider bestand mein Kostüm aus einer sehr kurzen und knappen Schuluniform (vom NCG) und schrecklich hohen, zu großen Schuhen, die ich irgendwann an meinen Füßen festgetapt hab. Also bin ich gestern den ganzen Tag doch in Uniform rumgelaufen :D

Ein kurzer Zwischentrag zum Wetter: Das ist leider nicht so toll hier im Moment, es hat sagenhafte 56 Stunden mindestens durchgeregnet am Anfang der Woche und selbst danach gab es nur kleine Lücken ohne Regen. Die Sonne hatte ich am Samstag das letzte Mal gesehen bis sie am Mittwoch zum ersten Mal wieder aufgetaucht ist... Und der Donnerstag war einigermaßen schön, nur pünktlich zum Wochenende fängts wieder an zu regnen... Wahrscheinlich will man mir es leichter machen nach Hause zu fliegen, wo im Moment die Sonne scheint und es ein richtig schöner Herbst zu werden verspricht.

Ich komme jetzt schon zum Ende.
Gleich, nach dem letzten Mal Fish'n'Chips (gibt es immer freitags) geht es ein letztes Mal zu meiner geliebten Youth Group... Ich werde die Leute dort vermissen.

Aber jetzt ist erstmal genug von Abschied geschrieben worden, immerhin hab ich noch eine Woche!

Herzlichst, Ich

Freitag, 30. September 2011

The last two weeks in New Zealand

Kia Ora :)

Es ist wieder so viel passiert in der Zeit, in der ich nicht geschrieben habe. Aber der Reihe nach.
1) Wellington: Nachdem ich (voll der Jetsetter) gerade erst zwei Tage aus Sydney zurück war, ging es schon mit Bus und Fähre nach Wellington, einmal um meine liebe Freundin Sara zu besuchen und dann noch um das Rugby Game Australien vs. USA zu gucken.
Die zweistündige Busfahrt von Nelson nach Picton war eigentlich ganz schön, nur leider hatte ich ständig keinen Empfang, der Akku meines Handys war schnell leer und mir wurde schlecht, weil es SEHR kruvig war. Für die Landschaft hat sichs aber gelohnt. Man denkt echt nicht, dass zwanzig Minuten außerhalb von Nelson einfach... nichts ist. Nichts außer Wald, Himmel, Bergen und einer zweispurigen Straße, die sich am Berg entlang schlängelt. Ohne Leitplanken meistens. Da war ich dann mal für den Linksverkehr dankbar, da dieser Riesenbus dann auf der Seite der Steilwand und nicht des "Abgrundes" fuhr :D
Nach Zwischenstops in Dörfern/Häuseransammlungen/Farmen und Blenheim, wo übrigens alle Verkehrschilder wegen der dort stationierten Soldaten nochmal in Russisch sind, war ich dann zu früh in Picton. Ich hatte noch 2,5  Stunden bis zum Boarding. Und da ich ja so ein Sparfuchs war, hab ich nicht die so wohl empfohlene und weitaus teurere Fähre vom Interislander genommen, sondern die "Trucker"-Alternative: Bluebridge. So wurde mir jedenfalls gesagt. Und da ich das Bluebridge-Terminal nicht gefunden hab, hab ich meine Zeit in dem von Interislander verbracht, Fernsehen geguckt, mein Handy angefleht wieder anzugehen etc etc :D Irgendwann fand ich dann, dass es langsam mal Zeit wurde, das richtige Terminal zu finden. Das war irgendwo anders, dem Shuttlebus sei dank. Und siehe da: Obwohl ich vorher davon ausgegangen war, dass Bluebridge irgendein leicht schrottiges Unternehmen ohne richtiges Terminal ist, wurde ich positiv überrascht: Das Office war zwar ganz woanders, aber auch voll ausgestattet.
Man, ich geh schon wieder so ins Detail.
Die Fähre hat mich dann doch ein bisschen enttäuscht. Bis ich auf der Suche nach ner Steckdose mit Rollkoffer und Handy in der Hand über zwei nette Deutsche gestolpert bin, die ich sogar kannte. Jaja, die Welt ist klein, es waren der Nico und der Lennart aus Nelson. Und wir sind nicht nur mit der selben Fähre gekommen, wir sind sogar zum selben Spiel im selben Block gegangen und die beiden hatten für das Wochenende eine Gastfamilie. Meine Gastfamilie aus Wellington nämlich. Die Fahrt wurde sofort besser, hab ich dann auch endlich mal den Kino und Café Bereich gefunden :D
In Wellington gabs dann ein großes Geschrei als ich die Sara wiedergetroffen hab ;) Auf dem Weg nach Hause haben wir wirklich nur geredet, auf deutsch und seeeehr schnell. Die Leute haben schon geguckt.
Wir mussten dann aber schnell wieder los, haben uns schwarz-weiß all blacks mäßig angezogen und sind zum Australien USA Spiel gegangen. Im Hauptbahnhof gab es erstmal eine Invasion von USA-Fans, die alle USA! Aussies gay! gerufen haben.
Das Spiel war wirklich total cool, auch wenn die Amis 5:47 verloren haben. Trotzdem, das ganze Stadion war gegen die Wallabies und die Stimmung war bombe :D Nur leider waren Sara und ich so fast die einzigen All Blacks-Fans. Oder sagen wir: Wir waren die einzigen in Schwarz.
Auch cool war, dass man so unglaublich viele Leute kennengelernt hat, bzw. sich einfach hingestellt und mit ihnen ein Foto gemacht hat. Nur haben die meisten das Interesse an uns verloren, als sie herausgefunden haben, dass wir noch Schüler sind UND nicht mit ihnen nach dem Spiel noch feiern gehen wollten. Jaja, wir sind schon brav..
Den Samstag haben wir beide mit essen und in der Stadt rumlaufen verbracht - naja, eigentlich immer eher von einem Imbiss zum nächsten Eisstand. Und als es dann nach Hause ging, warteten zwei Chocolate-Cupcakes auf uns. Und danach gabs Dinner.
Und bei den Nightgames von der Kirche gabs zur Belohnung auch nochmal heiße Schokolade und Kekse.
Achja, Nightgames: Mitglieder der OCC (Onslowe Community Church) jeden Alters treffen sich samstagabends und dann spielt man mal ein bisschen Rugby im Dunkeln im botanischen Garten :D Es hat echt sau viel Spaß gemacht, nur leider wäre ich öfters fast in den Teich genau in der Mitte des Feldes gefallen...
Wegen dieser Nightgames haben wir dann das bisher am meisten erwartete Spiel des Jahres verpasst: All Blacks vs. France! Aber glücklicherweise hat jeder Durchschnittsneuseeländer Sky und so konnten wir die Wiederholung schauen.
Ich hatte ja ein bisschen Sorge, dass die All Blacks das nicht gewinnen, weil Frankreich so ein Angstgegner ist, aber natürlich haben sie das resolut 47:17 oder so gewonnen..
AM nächsten Tag musste ich dann leider wieder zurück, dass hieß dann: Früh aufstehen, Kirche, nach Hause, Sachen und mich zum Hafen bringen und dann ab auf die Fähre. Diesmal war ich aber wirklich ganz allein, dafür war die Fähre seehr cool.
Anscheinend einer dänischen Gesellschaft abgekauft, hab ich mich dann im Bistro Bornholm blamiert, weil ich mit veralteten NZ-Dollars oder AUS-Dollars bezahlen wollte, bin durch einen Korridor namens Landgang Sassnitz gegangen und hab mich auf DEUTSCHEN Toiletten mit dänischen und deutschen Anleitungen wiedergefunden. Achja, und die Türen ließen sich auch endlich in die richtige Richtung verschließen. Das ist hier nämlich andersrum.
Achja, und bei der Filmsprachauswahl gabs dann auch Dänisch, Schwedisch, Norwegisch, Finnisch(;D) und Englisch.
Auf der Busfahrt waren wir ein bunt gemischtes Völkchen, bestehend aus Deutschen, die mich in Blenheim aber wieder verließen, Amerikanern aus Wellington und einem Franzosen, der fast kein Englisch konnte. Und mit einem Kiwi gabs dann noch ne Jamsession auf der Rückbank... :D Das ist wirklich, was ich hier so liebe an diesem Land. Keine Spur von dem deutschen Rumgehampel. Gerade im Bus ging es dann einfach mal so: "Hey, bis wohin fährst du?" "Bis nach Nelson und warum seid ihr hier?" Oder ganz einfach: "Ach, kommst du aus Deutschland? Ich war mal in MÜNCHEN" Fast keiner war in Norddeutschland. Aber viele können ein bisschen deutsch...
Und übrigens: Mein Französisch ist schrecklich.Ich brauche sooo lange, um mich an die ganzen Worte zu erninnern und die kommen alle so falsch raus :( Aber mir haben jetzt schon viele gesagt, dass mein Englisch exzellent ist etc. Eigentlich cool, so nach drei Monaten...

2) Rugby-Fieber: Ja, wiedereinmal Rugby. Die Provinzstadt Nelson wird von Prominenzen wie dem russischen, italienischen, amerikanischen und australischen Rugby-Team erschüttert. Letztere haben sogar einen Star-Status...
Montag: Ich laufe so durch die Stadt und dann seh ich drei italienische Rugby-Spieler in ihren Trikots durch die Straßen schlendern. Ist ja, okay, hab ich schonmal gesehen. Nächste Minute kommen noch drei vorbei. Und dann wieder andere und letztendlisch hab ich auch den Coach getroffen. Aber kein einziger Kiwi hat sich dafür interessiert! Und ich lauf nur so vor mich hin, mit dem Gedanken, dass ich grade neben einer Person gehe, die im Fernsehen war!!!! Und nebenbei auch gut durchtrainiert, braungebrannt, aber was solls..
Als ich gestern mit zwei Freunden nach der Schule unterwegs war, kamen uns die Russen haufenweise entgegen! Diesmal hab ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen und wir sind ihnen eiskalt gefolgt. Weil wir uns nicht entscheiden konnten, wer sie denn nach dem Autogramm fragt. Sie meinten: Du fährst bald weg, wenn du dich blamierst, macht das nichts. Naja, letztendlich konnten die meisten der Spieler so minimal bis gar nicht englisch, von daher hat sichs dann erledigt, sodass ich jetzt ein stolzes Foto von mir mit 1 1/2 Russen draufhab.
Gettin' famous, stalkin' the Russians :D
Das war aber nicht alles, nee, wir haben dann noch mindestens das ganze andere Team getroffen und sind ihnen bis zu Burger King gefolgt. Dort gab es was neues, "Frozen Cola", und das wollte/musste ich dann bestellen. Da wir aber vorher die ganze Zeit über die Russen geredet haben, hab ich dann aus Versehen "Frozen Russians" geordert. Peinlich, weil genau der Spieler, der meine Fragen beantworten konnte (also des Englischens mächtig war), neben mir stand. Die Frau an der Kasse schaute ihn nur so an und hat offensichtlich überlegt, wie man einen 2.10m-Typen in den Eisschrank kriegt. Naja, ich hab dann einen Sundae bekommen...
Heute hat meine Gastmum einen austalischen Rugbyspieler beim Friseur getroffen und durfte seine Muskeln fühlen. Nebenbei bemerkt: Sie ist 67...
Am Mittwoch, als die Australier angekommen sind, hat der Major von Nelson nämlich den Tag zum "hug-an-Aussie"-Day erklärt - weil die Kiwis die Aussies immer ein bisschen mobben, besonders während der WM :D Da hat meine Hostmum dann einfach mal den Australier umarmt, weil ja vor zwei Tagen so ein besonderer Tag war :D
In Nelson ist vielleicht nicht viel los, aber wenn "Celebs" in town sind, dann kriegt man das immer mit...

In nicht einmal zwei Wochen fliege ich wieder nach Hause. Und, seriously, ich habe total gemixte Gefühle deswegen. Einerseits freue ich mich meine Familie und meine Freunde wiederzusehen, aber andererseits will ich gar nicht, überhaupt nicht, weg. Ich hab hier jetzt so viele tolle Leute kennengelernt, Freunde gefunden und ein zweites Zuhause. Achja, und meinen neuen Lieblingssport inklusive Lieblingsmannschaft (GO THE ALL BLACKS!)
Heute abend zum Beispiel war ich mit Stella bei Unite Youth, der coolsten Church Group ever, und die Leute dort sind sooo toll. Auf dem Weg zurück haben wir so viele Sterne gesehen, das Southern Cross und noch viel mehr.
Und wir hatten Takeaway am Tahuna Beach, haben der Sonne beim untergehen zugesehen, ich war ein bisschen plantschen und es war wunderschön. Solche Momente muss man einfach immer in Erinnerung behalten.

Ein bisschen nachdenklich sende ich euch meine liebsten Grüße aus dem Land der langen weißen Wolke.
Ich werde jetzt einfach nicht mehr daran denken, dass die Zeit hier bald um ist, sondern nur noch genießen.
Aber ich werd nicht wie mein lieber Bruder meinen Abflug fast verpassen... Nicht wahr, Markus?




Herzlichst, Ich

Donnerstag, 22. September 2011

Von Sydney und Bungy Jumping

Hier bin ich mal wieder :)
Ich muss jetzt endlich mal über Sydney berichten, ich bin immerhin schon seit Dienstag wieder da.
Aber es ist sooo viel passiert und ich vergesse immer die Hälfte, wenn ich schreibe... Also los.
Sydney: Es war absolut genial! Die Sonne hat fast immer geschienen und wir hatten so um die 30 Grad :D Im Frühling...
Als wir am Freitagmorgen total übermüdet in Sydney angekommen sind, mussten wir erstmal alle möglichen Einreiseprozeduren über uns ergehen lassen. Das Personal war total unfreundlich und man fühlte sich wie ein Krimineller. Achja, die Drogenhunde nicht zu vergessen: Bevor man rauskam wurde das Gepäck nocheinmal aufgereiht und dann wurden Drogenhunde drauf losgelassen. Spaßig.
Ich und das Opera House
Aber das Hostel war dann die ganzen Strapazen wert: Total neu und offen gestaltet im ältesten Stadtteil von Sydney: The Rocks. 2009 wurden alte Überreste der ersten Europäer and genau der Stelle gefunden, an der das Hostel heute steht und um sie zu bewahren und zu präsentieren, hat YHA (die Hostelgesellschaft) eben ein Hostel gebaut, was auf Stelzen auf diesen Sites steht. Das ist sau cool!
Am ersten Tag waren wir dann noch auf dem Paddy's Market und dem Chinese Market, wo man wunderbar gefälschte Designer-Stücke und ominöses chinesisches Essen kaufen konnte. Ich hatte zum Beispiel ganze kleine Oktopusse am Spieß...
Von unserem Hostel kann man in fünf Minuten zum weltberühmten Opera House und in zwei Minuten zur Harbour Bridge laufen - dementsprechend ist auch der Blick.
Den Abend haben wir dann mit gemütlichem Chillen auf der Dachterasse und dem All Blacks Game ausklingen lassen - und haben prompt einen Deutschen getroffen. Ehrlich, man braucht in Australien kein English können, Deutsch geht auch. Ich hab schon das Gefühl, dass wir so ein bisschen die zweiten Japaner-Touris sind: Riesige Massen, die Fotos machend in die Städte einfallen....
Nach einer relativ kurzen Nacht sind wir am nächsten Tag schon wieder auf die Piste gegangen. Es stand ein Besuch der Oper an, wir wollten auf den Sky Tower und auf den The Rocks Market.
Zur Oper sind wir dann aber fast zu spät gekommen, weil wir uns so lange mit deutschen Au Pairs im Skytower unterhalten haben. Sachen gibts...
Als wir dann endlich da waren, sind wir total exhausted in die Vorstellung gerannt, es hat sich aber gelohnt: Im Programm stand La Bohème und obwohls Italienisch mit englishen Untertiteln war, hab ichs genossen. Sooo viel besser als der Freischütz.... :D
Danach sind wir zum The Rocks Market aufgebrochen, der, wie ich sagen muss, der geilste Markt ist, den ich jemals gesehen hab. Von Strickbikinis über japanischen Crepes bis hin zur schärfsten Chilisauce der Welt gab es eigentlich alles. Und ich hab soo schön geshoppt.
Naja, aber blöd wie ich bin, hab ich dann diese schärfste Chilisauce der Welt probiert. Auf einer Skala von 1 bis 10 war sie ne glatte 14-15... Mann, ich hab noch nie sowas Scharfes probiert. Der Standbesitzer hatte schon Angst, dass ich umkippe. Ich bin dann erstmal schwitzend und knallrot hechelnd übern Markt gerannt bis ich mich dazu durchgerungen hatte, mir für den absolut unverschämten Preis von $4.50 eine Kugel Eis zu kaufen und meinen Mund zu kühlen...
Später gings mir dann wieder besser, bloß hab ich leider nichts mehr geschmeckt...
Großstadtdschungel
Den Tag haben wir dann noch in den Botanical Gardens und in einer riesigen Kirche verbracht, aber hauptsächlich barfuß, weil uns so verdammt die Füße wehtaten. Das ist aber in Sydney nichts besonderes, weil da echt einige komische Gestalten rumlaufen...
Am Sonntag hieß es dann: Ab an den Strand!
Wir haben die Fähre nach Manly, einem Stadtteil von Syndey auf der anderen Seite der Bucht (wrf?!), genommen und uns ein relativ schönes Aquarium angeguckt. Das war aber nicht die Haputattraktion, sondern der beautiful Manly Beach: Goldener Sand, hohe Wellen und Massen an Suferboys :P Das haben der Robin und ich dann gleich mal genutz und sind für ca 20 Minuten baden gegangen... Auf der Fähre zurück war es sogar nicht kalt, weil wir ja ja so eine schöne Toptemperatur von 31 Grad hatten ;)
Der nächste Stop war dann der weltberühmte Bondi Beach: weißer Strand, noch höhere Wellen und noch mehr Surfer :) Dort haben wir den Nachmittag über gechillt und sind dann nach Hause gefahren: Die letzte Nacht in Sydney! Das mussten wir feiern.
Manly Beach
Bondi Beach
Also haben wir uns "aufgerüscht" und sind dann nochmal schön um halb zehn rausgegangen. Rein ins Nightlife von Sydney.
Haha. Am Sonntag. Und wenn man unter 18 ist. Da ging gaaaaar nichts...
Selbst als wir nur in ein deutsches Hofbräuhaus gegangen sind, um die Typen zu fragen, ob sie irgendwas deutsches können, wurden wir gleich zweimal enttäuscht: Wir wurden gleich rausgeschickt, weil wir zu jung waren, und konnten auch nicht nur die kleinste Spur von deutscher Kultur finden. Wir konnten nicht mal was essen.
Und so ging es uns mit jedem Restaurant oder Café, was zu der Zeit noch auf war.
Great Nightlife. Naja, dann sind wir eben zurück ins Hostel und haben die Zeit nochmal genossen und ein bisschen gechillt, war auch ganz schön...
Am nächsten Tag waren wir im Australian Wildlife Center und im Ocean World in Darling Harbour, nochmal typisch australische Tiere angucken. Das war wirklich interessant, aber ihr müsst mich entschuldigen, ich habe jetzt nicht mehr so viel Nerv zu schreiben. Die Bilder sagen alles :)

Bungy Jumping:
Es war soooooooooooooooo geil! Ehrlichunglaublichcoolichwillsnochmalmachen!!!
Ich stell einfach die Fotos rein. Schaut und genießt.
Vielleicht schreib ich nochmal später was dazu, aber jetzt nicht...
Everything still okay :)





Irgendwie spinnt Blogspot grade, ich kriege diese Bilder weder gedreht, noch sonst irgendwas.
Naja, sorry.. ;)




Nachtrag: Morgen fahre ich mit der Fähre nach Wellington und guck mir mit der Sari das RWC Game Wallabies vs. USA an. Und obwohl wir schon ausgemacht haben, dass wir als All Blacks Fans gehen, feuern wir USA an. Denn, wenn die Australier (Wallabies) jetzt dieses Spiel verlieren, sind sie draußen, weil sie letzte Woche schon gegen Irland verloren haben :D
Und Australien ist wirklich, was Rugby angeht, der schlimmste Feind der All Blacks! 
Und da Deutschland nicht mal ein Rugby Team hat, hab ich mich mit ganzem Herzen für die All Blacks entschieden ♥


PS: Sonny Bill Williams soll jetzt ne Freundin haben :'(
Und Zac Guildford ein Alkohol-Problem... 
OOOOOHHH; da ist grad ne Dan Carter-Werbung!!!
UND JETZT SONNY BILL!!! 
die kommen hier echt überall vor ;)